Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
Studiengang und Schwerpunkt
Soziale Arbeit (Master of Arts)
Titel der Abschlussarbeit
Die Etablierung von „geschützten Räumen“ als Teil des Nürnberger Modells. Eine empirische Untersuchung
Was war ihre erste Reaktion / Ihr erster Gedanke, als Sie erfahren haben, dass Sie mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet werden?
Als ich die Nachricht erhielt, konnte ich es kaum fassen – und ehrlich gesagt, glaube ich es bis heute noch nicht ganz. Nachdem ich die E-Mail gelesen hatte, bin ich wie wild in meiner Wohnung umhergesprungen und habe vor Freude getanzt. Ich wollte sofort meine Schwester anrufen, die mich während der ganzen Bewerbungsphase so sehr unterstützt hatte. Aber sie ließ mich eine halbe Stunde warten, bevor sie endlich zurückrief und wir gemeinsam die Nachricht feiern konnten.
Wo wird Ihre Preisstatue bei Ihnen ihren Platz finden?
In meiner Wohnung habe ich einen kleinen Bereich, den ich liebevoll „Platz der Erinnerungen“ nenne. Dort bewahre ich viele besondere Andenken auf – und der Preis wird dort einen wunderbaren Platz finden. :-)
Für welchen Bereich des gesellschaftlichen Lebens liefert Ihre Arbeit wichtige Erkenntnisse?
Die Arbeit liefert wichtige Erkenntnisse für die öffentliche Gesundheitsförderung und Suchthilfe und leistet zugleich einen Beitrag zur Weiterentwicklung der städtischen Drogenpolitik.
Wie sehen Ihre Zukunftspläne (privat/beruflich) aus?
Aktuell bin ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziale und Kulturelle Arbeit in Nürnberg tätig, an dem ich mich sehr wohl fühle. Daher möchte ich mich auch in Zukunft der Forschung widmen und dabei Forschung und Praxis noch enger miteinander verknüpfen. Zusätzlich plane ich, meine Ausbildung zum Kinder- und Jugendpsychotherapeuten zu absolvieren.