Filip Wisniewski
Hochschule für Musik Nürnberg 
Filip Wisniewski / Fotorechte Stefanie Lepp
Studiengang und Schwerpunkt
MA Jazz-Arrangement/-Komposition
Titel der Abschlussarbeit
Center the Void - Music for Jazz Orchestra
Was war Ihre erste Reaktion/ Ihr erster Gedanke, als Sie erfahren  haben, dass Sie mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet werden?
Ich habe mich natürlich sehr gefreut. In mein Big Band Programm, welches den größten Teil meiner kompositorischen Arbeit in den zwei Jahren des Studiums ausgemacht hat, habe ich unzählige Stunden und Nächte voll von Arbeit gesteckt, und war immer erpicht darauf die Werke in einer möglichst perfekten handwerklichen und künstlerischen Qualität zu vollenden. Umso mehr freut es mich, dass dies in Form diese Preises gewürdigt wird.
Wo wird Ihre Preisstatue bei Ihnen ihren Platz finden?
Auf dem Bücherschrank in meinem Wohnzimmer, welcher gleichzeitig der exponierteste Platz im Wohnzimmer ist.

Für welchen Bereich des gesellschaftlichen Lebens liefert Ihre Arbeit wichtige Erkenntnisse?

Meine Arbeit, welche im kulturellen Bereich ihr Wirken entfaltet, bietet keine klaren fassbaren Erkenntnisse, aber die künstlerische Auseinandersetzungen mit der Tiefe einzelner Szenen, Momente und die Auseinandersetzung mit politisch-gesellschaftlichen Themen und deren Reflexion.
Wie sehen Ihre Zukunftspläne (privat/beruflich) aus?
In meiner Zukunft werde ich weiter wie gehabt als Jazzgitarrist in den verschiedensten Projekten spielen. Zudem werde ich die in den letzten Jahren größer werdende Arbeit als Komponist und Arrangeur weiter führen und forcieren.
Dabei stehen eigene Projekte wie das Large Ensemble The Big Leppinski an der Tagesordnung, weitere Kompositionen und Arrangements für Big Band, sowie allerlei Arrangements für die verschiedensten Third Stream Ensembles. Es sind aber auch Kompositionen für zeitgenössische ernste Musik geplant.