Florian Öttl
Hochschule für Musik Würzburg
Studiengang und Schwerpunkt
Lehramt Musik an Gymnasien
Titel der Abschlussarbeit
"Dass man einfach nur diese paar Zahlen eingeben muss" - Kreativitätsförderung im Musikunterricht beim algorithmischen Komponieren 
Was war Ihre erste Reaktion/ Ihr erster Gedanke, als Sie erfahren  haben, dass Sie mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet werden?
Als ich die ersten Zeilen des Briefes gelesen hatte und klar war, dass ich den Kulturpreis bekomme, hat sich ein Gefühl großen Stolzes in mir breit gemacht. Ich war alleine in meiner WG - aber wären meine Mitbewohner da gewesen, hätte ich sie mit einem breiten Grinsen angestrahlt!
Wo wird Ihre Preisstatue bei Ihnen ihren Platz finden?
Ich träume ein kleines bisschen von einer Promotionsstelle an der Musikhochschule in Würzburg und in diesem Traum habe ich auch ein kleines Büro mit einem Schreibtisch oder einem Regal, auf oder in dem die Statue einen würdigen Platz finden könnte. Und hoffentlich kommt dann der ein oder andere "Gedankenblitz" im passenden Moment! 

Für welchen Bereich des gesellschaftlichen Lebens liefert Ihre Arbeit wichtige Erkenntnisse?

In der Arbeit ging es darum, wie man die Schulfächer Musik und Informatik verbinden kann, um die Kreativität der Jugendlichen zu fördern.
Wie sehen Ihre Zukunftspläne (privat/beruflich) aus?
Im Anschluss an mein Lehramtsstudium der Fächer Musik und Mathematik möchte ich gerne eine Promotion in Musikpädagogik beginnen und mich in eine Frage zum Musikunterricht an allgemeinbildenden Schulen vertiefen. Ich habe mich noch nicht für ein konkretes Thema entschieden, sehr spannend finde ich aber das Konzept des Peer Learning, also das Lernen von Kindern und Jugendlichen von und miteinander auf Augenhöhe. Auch würde mich sehr interessieren, wie sich in Zukunft kreatives Handeln und Denken von Menschen und Künstlicher Intelligenz verbinden lässt und welche Rolle dabei ein künstlerisches Schulfach wie Musik spielen kann. 
Steckbrief
Florian Öttl / Fotorechte Florian Öttl