Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Studiengang und Schwerpunkt
Germanistik, Schwerpunkt Mehrsprachigkeit
Titel der Abschlussarbeit
Mehrsprachigkeit in der Familie. Eine Studie am Beispiel russisch-deutscher Migrantenfamilien in Deutschland.
Was war Ihre erste Reaktion/ Ihr erster Gedanke, als Sie erfahren haben, dass Sie mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet werden?
Ich war absolut überrascht, weil ich nicht wusste, dass meine Doktorarbeit für den Kulturpreis Bayern vorgeschlagen wurde! Denn ursprünglich habe ich mich für den Universitätspreis beworben. Als ich es dann realisiert habe, war ich überglücklich. Dies hat ja meine Träume wahrlich übertroffen!
Wo wird Ihre Preisstatue bei Ihnen ihren Platz finden?
Die Preisstatue wird künftig in meinem Wohnzimmer stehen und mich jeden Tag nicht nur an den Kulturpreis Bayern erinnern, sondern auch dazu motivieren, meine wissenschaftliche Tätigkeit fortzusetzen.
Für welchen Bereich des gesellschaftlichen Lebens liefert Ihre Arbeit wichtige Erkenntnisse?
Meine Arbeit leistet einen Beitrag zum besseren Verständnis des Phänomens der Mehrsprachigkeit, welches sowohl in der Schule als auch in der modernen deutschen Gesellschaft eine wichtige Rolle spielt.
Wie sehen Ihre Zukunftspläne (privat/beruflich) aus?
Seit einigen Monaten bin ich an der Universität Koblenz als akademische Rätin am Institut für Germanistik im Bereich Deutsch als Zweit- und Fremdsprache tätig. Neben der Lehrtätigkeit arbeite ich an der Entwicklung neuer Forschungsprojekte und Publikationen.
Privat möchte ich mich künftig wieder mehr meinen Leidenschaften, dem Klavierspielen und dem Sprachenlernen widmen sowie viel wandern.